Der Herbst ist auch für Kürbisse bekannt. Sie fallen durch ihre aussergewöhnlichen Farben und Formen auf. Ausserdem lässt sich mit Kürbissen sehr viel machen. Zum Beispiel kannst du sie zur Dekoration verwenden, an Halloween in gruselige Gestalten verwandeln und natürlich daraus leckere Rezepte kochen. Das Tolle an diesem Gemüse ist, dass beim Kochen auch das Fleisch und die Kerne weiterverwendet werden können.
Insgesamt gibt es mehr als 800 Sorten, von denen allerdings nicht alle für Rezepte verwendet werden können. Man unterscheidet zwischen Speise- und Zierkürbisse. Speisekürbisse sind, wie bereits der Name sagt, für den Verzehr geeignet. Hingegen Zierkürbisse sollten wir nicht essen, weil sie einen Bitterstoff enthalten, der Bauchkrämpfe und Übelkeit auslösen kann und weil einige sogar giftig sind. Sie werden mehrheitlich als Dekoration verwendet. Häufig sind Zierkürbisse an ihren aussergewöhnlichen Farben und Formen erkennbar. Zudem sind sie im Gegensatz zu Speisekürbissen meistens eher klein.
Ursprünglich stammen Kürbisse aus Mittel- und Südamerika. Seit mehreren Jahrtausenden werden sie dort in der Küche als Zutat verwendet. Durch die Seefahrten gelangten sie schon bald zu uns nach Europa. Zu seinem Namen kam der Kürbis, indem man im Althochdeutschen beim lateinischen Wort Cucurbita die erste Silbe wegliess. So entstand das Wort Kurbitz, daraus Kürbis.
Wenn du mehr über das leckere Gemüse wissen möchtest, dann gibt es hier noch mehr Kürbis-Wissen . Oder lass dich ganz einfach von unseren gelingsicheren Kürbis-Rezepten inspirieren.
Von Sybil, V-Kitchen