Jeder kennt sie, die kleinen kugeligen Erbsen. Aus und mit ihnen lässt sich aber durchaus mehr machen als nur Hummus und Falafel. Hier erfährst du mehr über den beliebten Alleskönner.
Die Kichererbse gehört zur grossen Familie der Hülsenfrüchte. Bereits vor 8’000 Jahren wurden Kichererbsen in Kleinasien verzehrt. Gefunden wurden die Kichererbsen in den Städten Kamir Blur und Bastam. Von dort wurden sie in den Vorderen Orient, in den Mittelmeerraum und nach Indien verbreitet. Mit der Zeit wurden die Kichererbsen als Nutzpflanze in Griechenland und Italien angebaut. In Griechenland gehören Hülsenfrüchte zum festen Bestand der Ernährung. In den Supermärkten sind sie heute global vertreten und aus vielen Rezepten nicht mehr wegzudenken.
Hast du gewusst, dass die Kichererbsen roh giftig sind? Aus diesem Grund finden wir sie im Supermarkt in bereits gekochter Form. In Mexiko und Indien sind Kichererbsen nach wie vor ein wichtiges Grundnahrungsmittel.
Kichererbsen sind äusserst reich an Nährstoffen und enthalten hochwertige pflanzliche Proteine, Eisen, B-Vitamine und Calcium. In 100 Gramm Kichererbsen stecken bereits 15 Gramm Ballaststoffe. Sie sind sättigend, ausgezeichnet für die Verdauung und halten unseren Blutzuckerspiegel niedrig. Vor allem Veganer und Vegetarier profitieren von Kichererbsen. Sie enthalten viel Eisen, was bei einer pflanzlichen Ernährung oft zu kurz kommt.
Hier haben wir dir ein paar leckere Rezepte mit Kichererbsen als Zutat verlinkt. Viel Spass beim Kochen.
Von Sybil, V-Kitchen