Kurz nachdem wir die Weihnachtsfeiertage hinter uns gelassen haben und alle Guetzli gegessen sind, steht schon die nächste Feierlichkeit an: der Jahreswechsel!
Die Bezeichnung hat einen kirchlichen Hintergrund, der auf Papst Silvester I. zurückgeht. Er hatte am 31. Dezember sowohl Geburtstag (285 n.Chr.) als auch Todestag (385 n.Chr.). Als im Jahr 1582 der gregorianische Kalender eingeführt wurde, erinnerte sich Papst Gregor XIII. an den Heiligen Silvester und benannte das vom 24. auf den 31. Dezember verschobene Jahresende nach ihm.
Jedes Jahr wird der Countdown bis zum mitternächtlichen Glockenschlag herabgezählt. 5, 4, 3, 2, 1… spätestens dann fliegen die ersten Feuerwerksraketen in die Luft und Böller werden gezündet. Nach heidnischem Brauch sollen Lichter und Lärm böse Geister vertreiben und das neue Jahr willkommen heissen.
An den Tagen vor Silvester tönt es überall: „Einen guten Rutsch!“. Was ist damit gemeint? Eindeutig geklärt ist die Herkunft dieses Ausdrucks nicht. Es wird vermutet, dass er vom hebräischen „Rosch ha schana“ (wörtlich „einen guten Kopf des Jahres“) abgeleitet wurde. Es könnte aber auch sein, dass das „Rutschen“ mit dem früheren Reisen oder Fahren zusammenhängt.
Wie wäre es mit einer neuen Variation des klassischen Raclettes?
Wir wünschen euch von Herzen einen guten Rutsch und nur das Beste im neuen Jahr!
Von Conny, V-Kitchen