Greifst du wegen einer Laktoseintoleranz auf laktosefreie Milch zurück? Erfahre hier Spannendes zur Herstellung von laktosefreier Milch und warum diese manchmal süsser schmeckt als normale Milch.
Die normale Milch – auch Buttermilch und Molke – löst bei laktoseintoleranten Personen häufig Beschwerden aus. Falls du betroffen bist, ersetze sie einfach durch laktosefreie Milch oder laktosefreie Milchgetränke. Diese kannst du in der Küche genau gleich verwenden und konsumieren wie handelsübliche Milch. Die wertvollen Inhaltsstoffe wie Eiweiss, Fettsäuren oder Kalzium bleiben enthalten. Laktosefreie Milch ist deshalb bei Laktoseintoleranz eine super Alternative zur normalen Milch.
Ob du die laktosefreie Milch oder das laktosefreie Milchgetränk bevorzugst, ist Geschmackssache. So oder so liegst du richtig: Denn mit Ausnahme des Milchzuckers sind alle anderen Inhaltsstoffe der Milch in beiden Varianten enthalten.
Laktose bzw. Milchzucker besteht aus den beiden Einzelzuckern Glukose (Traubenzucker) und Galaktose (Schleimzucker). Als Einzelzucker schmeckt Traubenzucker sehr viel süsser als die wenig süsse Galaktose. Zusammen verbunden als Laktose haben sie nur eine schwache Süsskraft. Während Traubenzucker z. B. in Obst, Gemüse und Honig von Natur aus reichlich vorkommt, findet sich Galaktose hauptsächlich in der Milch von Säugetieren. Galaktose kommt als Baustein in der Schleimhaut vor – daher auch seine deutsche Bezeichnung Schleimzucker.
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