Im ersten Teil ging es um die Vorteile eines Tiefkühlers und um gefriergeeignete Produkte. Im zweiten Teil geht es um Lebensmittel, die sich weniger gut über Tiefkühlung haltbar machen lassen, um den gefürchteten Gefrierbrand und um das "richtige Einfrieren".
Der grösste Feind von Tiefkühlprodukten ist Luft. Gelangt sie während des Gefriervorganges an die Lebensmittel, so entsteht Gefrierbrand. Es bilden sich Eiskristalle und weisslich-bräunliche Stellen, das Gefriergut verliert an Geschmack und Konsistenz. Fleisch reagiert besonders empfindlich, es wird zäh. Gefrierbrand ist zwar nicht gesundheitsschädlich, aber die Lebensmittel werden ungeniessbar, weil sie an Konsistenz und Geschmack verlieren.Um Luft am Gefriergut zu vermeiden, streichst du sie so gut es geht aus dem Gefrierbeutel, oder füllst die Tiefkühlbehälter möglichst bis zum Rand. Am einfachsten lässt sich die Luft mit einem Vakumiergerät aus den Gefrierbeuteln heraussaugen.
Beeren frierst du am besten auf einem flachen Tablett einzeln vor und füllst sie anschliessend in einen Gefrierbehälter oder Gefrierbeutel um.
Gemüse sollte vor dem Gefrieren blanchiert werden, d.h. es wird kurz in kochendes Wasser gegeben, dann in Eiswasser abgeschreckt, mit einem Küchentuch getrocknet und anschliessend eingefroren.
Wenn du diese einfachen Tipps beachtest, wirst du viel Freude an dieser Art der Vorratshaltung haben!
Hast du weitere Tipps oder Anregungen, dann schreib uns.
Von Conny, V-Kitchen