Beim Stichwort Diät denkt man wohl meist an Kalorien, Kilos die purzeln oder an die Gesundheit. Eine neue Diät hat aber viel mehr im Sinn – nämlich die Gesundheit des ganzen Planeten. «Planetary health diet» heisst diese Diätform und ist Basis für eine weltweite Diskussion, was der Mensch essen kann, will er nachhaltig speisen und dabei gesund bleiben.
Im Grundsatz propagiert die Diät das Flexitariertum, sprich: Man ernährt sich fast ausschliesslich pflanzenbasiert, mit hin und wieder etwas Fleisch, Fisch oder Milchprodukten. Zucker und stärkehaltiges Gemüse – also etwa Kartoffeln - sind im Diätplan ebenfalls sehr reduziert. 50 Prozent der Ernährung bestehen bei der «Planetary health diet» aus Gemüse, das wenig stärkehaltig ist wie beispielsweise Karotten, Brokkoli oder Salat.
Immer mehr Leute bewegen sich in diese Richtung und möchten sich nachhaltiger ernähren. Dank «Planetary health diet» gibt es nun einen Begriff, der vielleicht etwa das ausdrückt, was viele sich wünschen, nämlich, dass man mit gutem Gewissen nachhaltig essen kann – und dabei den Genuss nicht vergisst.