Den Nachhaltigkeitsgedanken gibt es schon sehr lange. Der Freiburger Hans Carl von Carlowitz (1645–1714) wird oft als „Vater" der Nachhaltigkeit gesehen. Er übertrug die Idee der Nachhaltigkeit auf die Waldwirtschaft und forderte, dass nur so viel Wald abgeholzt werden dürfe, wie der Wald innerhalb eines bestimmten Zeitraumes auf natürliche Weise regenerieren könne. Mit diesen Gedanken legte von Carlowitz den Grundstein für nachhaltiges Denken und Handeln.
Wer regional und saisonal einkauft, leistet einen sehr wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Lange Transportwege und Lagerungskosten fallen weg, die Waren sind frisch und kommen dann auf den Tisch, wenn die Natur sie produziert.
Gute Möglichkeiten für regionale Einkäufe bieten Wochenmärkte, regionale Biokisten und Hofläden.
Fair-Trade-Produkte einzukaufen, unterstützt den sozialen Aspekt der Nachhaltigkeit. Dadurch werden keine ausbeuterischen Arbeitsverhältnisse unterstützt, sondern fairer Handel.
Mit verändertem Konsumverhalten hinsichtlich der Kleidung, setzt du einen der grössten Hebel für Nachhaltigkeit in Bewegung. Die Textilherstellung trägt nämlich in hohem Ausmass zur Umweltverschmutzung, Ressourcenverschwendung und Ausbeutung von Arbeitskräften bei.
Vielleicht hast du nun Lust bekommen, ein paar Nachhaltigkeitsgedanken in deinen Alltag zu integrieren?
Von Conny, V-Kitchen