Eine glutenfreie Ernährung schliesst glutenhaltige Lebensmittel aus. Gluten ist ein Protein, das in Weizen (einschliesslich Dinkel), Roggen, Gerste und Hafer enthalten ist.
Dies bedeutet, dass Gluten in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten ist, darunter Mehl, Brot und Backwaren, Cerealien, Pasta, verarbeitete Lebensmittel, Take-away, Snacks, Bier, Gewürze, Saucen und Brühwürfel.
Bei manchen Menschen kann Gluten nach dem Verzehr eine Vielzahl unangenehmer Symptome hervorrufen wie Bauchschmerzen, Durchfall, Blähungen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und allgemeine Beschwerden und Schmerzen.
Obwohl eine Glutenunverträglichkeit recht häufig vorkommt, ist es wichtig, die Ursache für die Symptome zu finden, um sicherzustellen, dass keine ernsthaften medizinischen Probleme wie Zöliakie vorliegen.
Ja, aber Vorsicht vor Mangelerscheinungen!
Viele Leute denken, dass eine glutenfreie Ernährung eine gesunde Alternative ist, aber das ist nicht direkt der Fall. Glutenfreie Lebensmittel haben häufig einen höheren Fett- oder Zuckergehalt, um diese schmackhafter zu machen und ihnen eine bessere Konsistenz zu verleihen.
Gluten selbst bietet keine besonderen ernährungsphysiologischen Vorteile, jedoch die vielen Vollkornprodukte, die Gluten enthalten. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin B, Folsäure, Eisen sowie Ballaststoffen. Möglicherweise gehen dir diese ernährungsphysiologischen Vorteile verloren, wenn du dich glutenfrei ernährst und keine professionelle Hilfe in Anspruch genommen oder dich ausgiebig erkundigt hast, um sicherzustellen, dass deine Ernährung ausgewogen ist.
Die Hauptquellen für Gluten in der Ernährung sind wie folgt:
Der einfachste Weg, Gluten zu vermeiden, besteht darin, unverarbeitete Lebensmittel mit nur einer Zutat zu essen. Andernfalls musst du die Etiketten der meisten Lebensmittel vor dem Kauf lesen.
Hafer ist von Natur aus glutenfrei. Er ist jedoch häufig mit Gluten kontaminiert, da er in derselben Fabrik wie Lebensmittel auf Weizenbasis verarbeitet werden kann.
Dies ist wahrscheinlich die schwierigste Mahlzeit des Tages, falls du dich für eine glutenfreie Ernährung entscheidest. Hier sind einige Ideen, wie du diese wichtige Mahlzeit jeden Morgen mit Freude geniessen kannst.
Vitalität: gepresster Orangensaft, Tee, Buchweizenpfannkuchen mit Honig und Sojajoghurt.
Cerealien: vier Esslöffel Reisflocken mit 200ml (pflanzlicher) Milch mit frischen Früchten, dazu Tee.
Sportlich: eine Schüssel mit braunem Reis erwärmt in (pflanzlicher) Milch, eine Banane, eine Kiwi, Tee.
Englisch: rohe Tomatenscheiben, roher Schinken, gedämpfte Kartoffeln, gekochte Eier und glutenfreies Brot, Schwarztee und gepresster Orangensaft.
Provinzial: Früchte, zwei Scheiben Buchweizenbrot mit etwas Olivenöl, hausgemachter Ratatouille-Aufstrich, Wasser.
Indisch: ein Teller Reis mit Kichererbsen oder Linsen, eine Portion gedämpftes Gemüse mit Olivenöl, ein Idli (gedämpftes Brot), grüner Tee.
Laurie Dicosola, Farmy