Unsere Tipps zeigen dir, wie du bereits in der Planung und beim Einkauf umweltfreundlich unterwegs bist.
Greife im Regal zu unverarbeiteten Lebensmitteln. Sie haben einen kleineren CO2-Ausstoss und sind zudem gesünder als verarbeitete Produkte.
Unser Tipp:Achte auf die Inhaltsstoffe: Eine kurze Liste weist darauf hin, dass das Produkt weniger verarbeitet wurde. Beinhaltet das Produkt viele Inhaltsstoffe, kannst du davon ausgehen, dass das Lebensmittel stark verarbeitet wurde.
Wenn du regionale Lebensmittel kaufst, stösst das weniger CO2-Emissionen aus, da der Transportweg der Lebensmittel kürzer ist. Ausserdem unterstützt du mit regionalen Einkäufen die lokalen Produzenten. Möchtest du aber zwischendurch trotzdem in den Genuss einer Ananas oder Mango kommen, dann achte auf das Bio-Label.
Beim saisonalen Kochen ist man zwar je nach Jahreszeit in der Lebensmittelwahl eingeschränkt, aber damit kannst du eine Menge CO2-Emissionen vermeiden.
Unser Tipp: Hänge in deiner Küche an einem geeigneten Ort einen Saisonkalender auf, damit du stets informiert bist über die saisonalen Gemüse und Früchte. Achte beim Einkaufen auf die Herkunft der Lebensmittel. Die Information findest du meistens auf der Verpackung oder dem kleinen Schild mit der Produktnummer.
Leiste einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Plastikmüll, indem du unverpackte Lebensmittel einkaufst. Laut WWF befinden sich geschätzt aktuell 86 Millionen Tonnen Plastikmüll in unseren Ozeanen. Jährlich kommen 5 – 13 Millionen Tonnen (Zahlen gerundet) Plastikmüll hinzu.
Unser Tipp: Nimm stets eine Stofftasche mit, so kannst du bei spontanen Einkäufen aufs «Plastiksäckli» verzichten. Heutzutage bieten viele verschiedene Lebensmittelläden Mehrweg-Alternativen zum kommerziellen Plastiksäckli für Früchte und Gemüse an.
Mit dem Kauf von Bio-Produkten kannst du landwirtschaftliche Betriebe unterstützen und die ökologische Landwirtschaft fördern. Ebenfalls sagt das Bio-Label aus, dass auf Tierwohl geachtet und beim Anbau nur natürliche Düngemittel verwendet wurden. Genveränderte Lebensmittel sind beim Bio-Anbau ein absolutes No-Go.
Unser Tipp: Achte beim Kauf von Lebensmittel auf Bio-Labels. Aber Vorsicht, es gibt viele verschiedene Bio-Siegel, die nicht alle die gleichen Vorschriften haben. Unter diesem
Link findest du einige Bio-Labels im Vergleich.
Es muss nicht jeden Tag Fleisch sein. Denn bei der Fleischproduktion - vom Kalb bis zum Steak auf dem Teller - werden für 1 Kilogramm Fleisch zirka 15'500 Liter Wasser verbraucht. Das meiste davon wird beim Anbau des Futtermittels benötigt. Dies soll aber nicht heissen, dass du komplett auf Fleisch verzichten musst. Achte auch hier am besten auf Bio-Qualität und dass du Fleisch bewusst und in reduzierten Mengen konsumierst. Baue mindestens ein vegetarisches und/oder veganes Menü in der Woche ein.
Unser Tipp: Baue mindestens ein vegetarisches und/oder veganes Menü in der Woche ein, um deinen Fleischkonsum zu reduzieren. Greife für dein Müsli ab und zu zur Alternativmilch.
In den grossen Lebensmittelläden komme es oft vor, dass gewisse Produkte nur in Familienpackungen oder grösseren Aktionspackungen erhältlich sind, was je nach Grösse des Haushalts zu viel des Guten ist. Auf dem Wochenmarkt, bei regionalen Händlern oder frisch ab Hof kann in kleineren Mengen eingekauft werden.
Unser Tipp: Informiere dich, ob in deiner Nähe Wochenmärkte stattfinden oder es die Möglichkeit gibt, beim Bauer frisch ab Hof Lebensmittel einzukaufen.
Stelle für die Woche einen Menüplan zusammen. Das gibt dir einen besseren Überblick, was eigekauft werden muss und verhindert Fehlkäufe. Dazu hilft dir auch derV-Kitchen Menüplaner - schon ausprobiert?
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Von Linda, V-ZUG
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