Auberginen können vielseitig zubereitet werden: angebraten, als Püree oder gefüllt sind sie eine leckere und gesunde Abwechslung auf dem Teller. Sie sind ein fester Bestandteil der mediterranen und orientalischen Küche.
Auberginen gehören zu den Nachtschattengewächse und stammen ursprünglich aus Indien. Mittlerweile bekommt man sie ganzjährig, da sie weltweit angebaut werden. Im hiesigen Klima werden sie zwischen Juli und Oktober geerntet. Ausserhalb der Saison sind die Niederlande, die Türkei, Spanien und Italien die Hauptlieferanten.
Auberginen sind reich an Mineralstoffen wie Kalium, Mangan und Kupfer sowie den Vitaminen C, B1 und B2. In rohem Zustand enthalten sie nur wenige Kalorien, da sie grösstenteils aus Wasser bestehen. Daher sind sie als sättigende, kohlenhydratarme Zutat in der Low-carb-Küche sehr beliebt. 100 g frische Auberginen liefern etwa 17 kcal. Wer auf eine fettarme Ernährung achtet, sollte beim Braten der Auberginen auf die Fettmenge achten und möglichst eine beschichtete Bratpfanne verwenden. Nach dem Braten können die einzelnen Auberginenscheiben noch kurz zum Abtropfen des Fettes auf Haushaltspapier gelegt werden.
Bevor Auberginen weiterverarbeitet werden, werden sie gesalzen und ruhen etwa 20 Minuten. Während dieser Zeit wird den Früchten Wasser entzogen und mit dem Wasser Bitterstoffe. Die Aubergine schmeckt anschliessend weniger bitter und ist leichter zu verdauen. Ein weiterer Vorteil: Sie saugt beim Braten weniger Fett auf.
Achte beim Einkauf von Auberginen besonders auf:
Auberginen brauchen während ihrer Lagerung eine kühle Umgebung, Kellerräume sind ideal. Die Lagerung im Kühlschrank ist hingegen zu kalt, sodass die Früchte eine gummiartige Konsistenz bekommen.
Beispielsweise zu Grilliertem passt sehr gut unser Auberginen-Tartar - probiere es doch mal aus!
Von Conny, V-Kitchen