Zwetschgen sind eine Unterart der Pflaume, die in Europa, Asien und Afrika als Baum wächst. Erntezeit ist in der Schweiz, je nach Zwetschgensorte, vom Hochsommer bis in den Oktober hinein. Zwetschgen sind nicht nur wahnsinnig lecker, sondern auch gesund und vielseitig in der Küche einsetzbar.
Zwetschgen haben im Gegensatz zu Pflaumen eine eher längliche Form und sind etwas kleiner. Ihr Fruchtfleisch ist fester und - anders als Pflaumen - haben sie keine Fruchtnaht. Das Fruchtfleisch der Zwetschge ist süsser als das der Pflaume und der Kern lässt sich auch leichter vom Fruchtfleisch lösen.
In Mitteleuropa sind über hundert verschiedene Zwetschgensorten bekannt. Besonders beliebt ist die Obstart vor allem in Bayern, Böhmen und Österreich. Zwetschgen haben eine tiefblaue Farbe und werden ab Juli geerntet.
100 Gramm Zwetschgen enthalten folgende Nährwerte:
Frische, reife Zwetschgen erkennst du an der dunkelblauen, violett schimmernden Farbe. Auf leichten Druck sollte die Frucht etwas nachgeben. Eine Besonderheit der Zwetschge ist der sogenannte Duftmantel. Es handelt sich dabei um einen weisslichen Schutzfilm aus Wachs, der die Zwetschge vor dem Austrocknen bewahrt. Diesen Schutzfilm solltest du erst unmittelbar vor dem Verzehr, beziehungsweise vor der Weiterverarbeitung abwaschen. So bleibt das Obst möglichst lange frisch und saftig.
Na, hast du Appetit auf Zwetschgen bekommen? Wie wäre es mit einer feinen Zwetschgenwähe mit Walnüssen zum Znacht oder für zwischendurch?
Von Conny, V-Kitchen