Wenn du über 1‘000 müM. wohnst, wird dich dieser Artikel wohl weniger interessieren. Für alle, die morgens jedoch das Radio einschalten und vom Wettermoderator mit „oben Blau, unten Grau“ begrüsst werden, haben wir die besten Tipps gegen das herbstliche Stimmungstief zusammengestellt!
Nach einem aktiven Sommer mit regelmässigen Besuchen in der Badi, Wanderungen in den Bergen oder ausgedehnten Velo-Touren neigen wir im Herbst dazu, zur Couch-Potato zu werden. Doch gerade jetzt lohnt es sich dranzubleiben, um nächsten Frühling nicht wieder bei null beginnen zu müssen. Doch wem das klassische Fitnesscenter zu öde ist, der findet mit Boulderhalle, Unihockey-Verein oder Tanz-Studio sicher eine tolle Indoor-Alternative.
Selbstverständlich hält einem niemand davon ab, auch bei regnerischem Herbst-Wetter joggen zu gehen. Denn wie heisst es so schön, es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Bekleidung!
Hauptsache aber ist, man geht überhaupt nach draussen. Denn auch wenn das Tageslicht (und somit Vitamin D) im Herbst abnimmt, unterstützt die frische Luft unseren Körper und steigert z. B. die Konzentrationsfähigkeit.
Einen kühlen Kopf benötigt man gegebenenfalls auch beim nächsten Spiele-Abend. Doch wer jetzt nur Klassiker wie „Monopoly“ oder „Mensch ärgere dich nicht“ im Kopf hat, der irrt – ca. 1‘500 Neuheiten bringt die Spiele-Branche jährlich auf den Markt. Gepaart mit Finger-Food und Getränken steht so eine Game-Night einem sommerlichen Grill-Abend in puncto Spass & Geselligkeit also in nichts nach!
Der unangefochtene Stimmungsaufheller für kalte Tage kommt jedoch aus der Küche! Denn Lebensmitteln wie Kurkuma, Ingwer oder Walnüssen wird eine positive Auswirkung auf das Gemüt attestiert. Oft reicht es aber schon, sich an ein Rezept heranzuwagen, welches einem an den Sommer in Griechenland, die Ferien in Südfrankreich oder das Backpacking in Asien erinnert! Dazu noch die letzten Sommer-Hits als Playlist und schon macht das Kochen doppelt Spass!
Ach so, und wer nun mit der Ausrede kommt, keine Regenjacke, Brettspiele oder das passende Küchengerät zu Hause zu haben, dem sei als letzter Tipp ein Ausflug ins nächste Brockenhaus empfohlen. Denn beim Entdecken von Secondhand-Schätzen steigt die Laune ganz von selbst!
Gastbeitrag von Ricarda, Brocki Zug