Die Zukunft unseres Planeten hängt nicht nur von großen umweltpolitischen Maßnahmen ab, sondern auch von unseren täglichen Entscheidungen in der Küche und im Supermarkt: Schon die kleine Ernährungswende eines einzelnen Menschen trägt überraschend viel zur Klimawendebei. Das ist leichter als gedacht – und kann zudem richtig gut schmecken!
Die Veränderung beginnt auch auf dem Teller: Satte 15 Prozent der TreibhausgasEmissionen pro Person1 entstehen durch das, was wir essen. Diesen Anteil auf null zu minimieren, ist unmöglich, denn der Mensch lebt leider nicht allein von Luft und Liebe. Doch unsere Entscheidung darüber, was wir essen, kann einen echten Unterschied machen.
Bereits durch eine gezielte Auswahl von saisonalen und regionalen Produkten verkleinert sich der persönliche ökologische Fußabdruck durch die Minimierung von Transport und Lager. Noch mehr allerdings bringt der Wechsel hin zu einer eher pflanzenbasierten Ernährung, da die Tierhaltung, der Anbau des dafür benötigten Tierfutters und die Verarbeitung tierischer Produkte für einen Großteil der entstehenden Treibhausgase verantwortlich sind. Um diesen Anteil zu verringern, muss man nicht unbedingt gleich Vegetarier oder Veganer werden – schon die Umstellung zum Flexitarier (vorwiegend pflanzenbasierte Ernährung) ist extrem hilfreich.
Die EAT-Lancet-Kommission, bestehend aus Experten aus 16 Ländern, hat 2019 einen Speiseplan entwickelt, mit dessen Hilfe es möglich wäre, alle Menschen dieser Erde bis zum Jahr 2050 gesund und nachhaltig zu ernähren.2 Auf Basis dieser sogenannten „Planetary Health Diet“ und unter Berücksichtigung weiterer nationaler und internationaler Ernährungsempfehlungen hat Alpro einen „planetaren Teller“ entwickelt, der aus einem gesundheitlich, wie ökologisch idealen Mix aus pflanzlichen und tierischen Produkten besteht. Die Broschüre mit Infos und Rezepten steht zum Download zur Verfügung.
Schritt für Schritt zum Besseresser werden: Das ist gar nicht so schwer. Wir hätten da ein paar Tipps: