Wie du Fisch richtig zubereitest

Damit ein Fischgericht zum richtigen Genuss wird, müssen ein paar Dinge beachtet werden. Welche, erfährst du hier.
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V-Kitchen
Genussvolle Momente benötigen mehr als nur gut kochen zu können: inspirierende Rezepte, nützliche Ideen und intelligente Vernetzung.
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Bei gesundheitsbewussten Menschen kommt regelmässig Fisch auf den Tisch. Er enthält wertvolle Nährstoffe, beispielsweise Omega3-Fettsäuren, ist leicht bekömmlich und sehr schmackhaft. Doch erst die richtige Zubereitung macht ihn zum Genuss. Wie es geht, zeigen wir dir hier.

Die Drei-S-Regel

Beachte bei der Vorbereitung von Fisch die Drei-S-Regel, die leicht zu merken ist: säubern, säuern, salzen. Die Regel gilt sowohl für ganze Fische als auch für Fischfilets.

1. Säubern

Zunächst wird der Fisch unter fliessendem, kaltem Wasser abgewaschen. Danach schneidest du die Rückenflosse und die restlichen Flossen ab. Nun kannst du die Schuppen mit einem schräg angesetzten Messer vom Schwanz bis zum Kopf abschaben. Die Bauchhöhle wird mit einer Schere geöffnet und Kiemen und Eingeweide entfernt. Jetzt wird der Fisch gehäutet und filetiert. Schneide den Fisch mit einem scharfen Messer hinter der Kiemenöffnung bis auf die Mittelgräte ein und anschliessend den Rücken bis zum Schwanzende. Dann löst du das Filet in Richtung Schwanz ab, direkt über der Mittelgräte. Abschliessend spülst du den Fisch nochmals kurz ab und tupfst ihn mit Küchenkrepp trocken.

2. Säuern

Damit das Fischfleisch etwas fester wird, beträufelst du es im zweiten Schritt mit Zitronensaft. Ein angenehmer Nebeneffekt: Der typische Fischgeruch wird abgemildert.

3. Salzen

Würze den Fisch bitte unbedingt erst kurz vor dem Kochen. Sonst wird dem Fischfleisch zu viel Wasser entzogen und es wird trocken.

Die unterschiedlichen Zubereitungsarten von Fisch

Fisch kann auf viele verschiedene Arten zubereitet werden.

  • Braten: Pflanzenöle und -fette passen am besten zu Fisch. Wälze den Fisch vor dem Braten in Mehl und brate die Filetstücke zunächst auf der Fleischseite und dann auf den Hautseite. So hält sich seine Form.
  • Dünsten: Bei dieser gesunden Zubereitungsart brauchst du nur wenig Fett und Wasser. Nährstoffe und Geschmack bleiben erhalten.
  • Garen: Zum Garen wickelst du den Fisch in Alufolie oder eine Papierhülle und brätst ihn in seinem eigenen Saft.
  • Backen: Für die Zubereitung im Backofen sollte der Fisch abgedeckt werden, da er sonst austrocknet und an Nährstoffen und Aroma verliert.
  • Grillieren: Für diese Zubereitungsart sollte der Fisch bis kurz vor dem Erhitzen gekühlt bleiben.
  • Frittieren: Das Fett sollte gut vorgeheizt sein, damit der Fisch oder die Panade nicht zu viel Fett aufnehmen. Etwa 180 Grad sind ideal, um den Fisch gleichmässig durchzugaren.

Von Conny, V-Kitchen

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