In den letzten Tagen hast du bestimmt jede Menge Ostereier gegessen: zum Frühstück, als kleinen Snack zwischendurch oder als Beilage zu Brot. Hast du trotzdem noch Eier übrig und weisst nicht so recht, was du damit anfangen könntest? Dann haben wir ein paar Tipps für dich, wie du die hartgekochten Eier verarbeiten kannst.
Eier sind ein Naturprodukt mit einer begrenzten Haltbarkeit. Wenn die Eier beim Färben noch mindestens zwei Wochen haltbar waren, kannst du sie problemlos innerhalb einer Woche nach Ostern verzehren.
Falls die gekochten Eier nach dem Kochen nicht abgeschreckt wurden, kannst du sie sogar bis zu vier Wochen später essen. Durch das Abschrecken kann etwas Wasser durch feine Risse in der Schale zum Ei durchdringen und ebenfalls Bakterien. Die abgeschreckten Eier sollten also am besten zuerst gegessen werden. Dasselbe gilt für angeschlagene Eier, auch hier können Bakterien eindringen und das Ei schnell ungeniessbar werden lassen.
Die gekauften Ostereier sind in der Regel bis zu drei Monate haltbar, da sie mit einer schützenden Lackschicht umgeben sind. Ohne die Verpackung mit dem Datum der Abpackung und dem Mindesthaltbarkeitsdatum ist es wirklich schwierig herauszufinden, wie alt das Ei nun wirklich ist. Da hilft nur eines: der Blick ins Innere. Schneide das Ei der Länge nach auf. Wenn sich das Eidotter in der Mitte des Eis befindet, ist es frisch. Je weiter das Eigelb in Richtung Schale wandert, desto älter ist das Ei.
Allzu viele Sorgen musst du dir jedoch nicht machen, denn ein faules Ei erkennst du sofort am Geruch. Nicht umsonst sagt man zu üblen Gerüchen: Es stinkt nach faulen Eiern.
Von Conny, V-Kitchen