Olivenöl - der beliebte Alleskönner!

Olivenöl ist eines der beliebtesten Öle in der Schweiz. Woher es kommt und wie du gute Qualität erkennst, erfährst du im folgenden Beitrag.
Olivenöl - der beliebte Alleskönner!
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Conny von V-Kitchen
Hallo, ich bin Conny, Autorin und Familienmanagerin. Ich koche leidenschaftlich gerne, probiere gerne neue Rezepte aus und interessiere mich für gesunde Ernährung.
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Olivenöl ist das beliebteste Pflanzenöl in der mediterranen Küche. Ob in kalte oder warme Gerichte, ein paar Tropfen des "grünen Goldes" gehören einfach dazu. Auch in der Schweiz hat Olivenöl längst Einzug gehalten und seinen festen Platz unter den Speiseölen.

Woher kommt Olivenöl?

Im Mittelmeerraum wird Olivenöl schon sehr lange Zeit geschätzt. Die alten Griechen benutzten es zunächst als Gabe an die Götter. Man vermutet, dass auf Kreta bereits in der Jungsteinzeit Olivenbäume kultiviert wurden. Im Zeitalter der Antike verbreiteten Phönizier, Griechen und später auch die Römer über die damaligen Handelsrouten und Kolonien die Kulturpflanzen.

Heutzutage sind Italien und Spanien die Hauptlieferanten von Olivenöl. Aber auch im übrigen Mittelmeerraum gibt es hervorragende Öle zu kaufen. Beliebt sind beispielsweise Olivenöle aus Griechenland, der Türkei, Tunesien und Kroatien. Ausserhalb des Mittelmeerraumes gehören Chile und Argentinien zu den namhaften Olivenöl-Produzenten.

Was ist der Unterschied zwischen "vergine" und "extra vergine"?

In der Schweiz bekommt man Olivenöl überwiegend in zwei Qualitätsstufen: "Extra vergine", auch "natives Olivenöl extra" genannt, und "vergine" oder "natives Olivenöl". "Vergine" heisst, dass das Öl mechanisch gewonnen wurde und naturbelassen ist. Manchmal liest man auch von der "ersten Kaltpressung". Es enthält maximal 2 Prozent freie Fettsäuren, während in "extra nativem" Olivenöl maximal 0,8 Prozent davon enthalten sind. Je höher der Anteil von freien Fettsäuren ist, desto geringer ist die Qualität des Öles.

Wofür eignet sich Olivenöl?

Olivenöl ist ein wahrer Alleskönner, den du zum Braten, Kochen, Backen (überwiegend von herzhaften Backwaren) und Verfeinern von Salatsaucen, Suppen und weiteren Gerichten verwenden kannst. Es schmeckt zum Beispiel hervorragend in Sugo, Mayonnaise, Aioli oder Pesto.

Es bleibt in seiner chemischen Zusammensetzung bis zu einer Temperatur von 180 Grad relativ stabil. Allerdings gehen beim Erhitzen wertvolle Vitamine und Aromastoffe verloren, weswegen sehr hochwertiges Olivenöl zum Erhitzen eigentlich zu schade ist.

Ähnlich wie beim Wein gibt es auch beim Olivenöl verschiedene Geschmacksrichtungen. Es kommt beim Geschmack auf verschiedene Faktoren an, wie beispielsweise die Anbauregion, das Klima, den Reifegrad, die Olivensorte, die Art der Ernte und so weiter. Welches Olivenöl du am liebsten verwendest, oder ob du sogar unterschiedliche Sorten für verschiedene Gerichte zu Hause hast, hängt ganz von deinem persönlichen Gusto ab. Probiere doch mal verschiedene Sorten und finde heraus, welches dein geschmacklicher Favorit ist.

In unseren Rezeptempfehlungen kommt ein hochwertiges, gutes Olivenöl so richtig fein zur Geltung!

Von Conny, V-Kitchen

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