In Japan liebt man Ramen schon seit vielen Jahrzehnten und auch in Europa wird das leckere Suppengericht immer beliebter. Ramen bedeutet zweierlei: Zum einen eine kräftige Brühe und zum anderen eine spezielle Nudelsorte. Meistens ist Ramen eine Kombination aus beidem, die mit weiteren Zutaten wie Fleisch oder Gemüse ergänzt wird.
Das Rezept kommt ursprünglich aus China. Traditionellerweise bestehen Ramen-Nudeln aus Weizenmehl, Salz und Kansui. Dies ist ein Gemisch aus Kalium- und Natriumkarbonat, welches für die gelbe Farbe und die besondere Konsistenz mit Biss sorgt.
Es gibt sie in ganz verschieden Varianten, grob wird zwischen den folgenden vier Sorten unterschieden:
Alle Arten von Brühe werden je nach individuellem Geschmack mit weiteren Gewürzen und Aromen angereichert. Beispielsweise:
Traditionellerweise kommen Ramen-Nudeln in eine Ramenschüssel und werden mit Stäbchen gegessen. Doch keine Angst, du musst keine Kunststücke vollführen, um eine Suppe mit Stäbchen zu essen: Ramen darf auch geschlürft werden. In Japan achtet man streng darauf, dass die Nudeln nicht abgebissen werden, denn das soll laut Aberglauben Unglück bringen. Die restliche Suppe darf entweder aus der Schüssel getrunken oder ausgelöffelt werden.
Von Conny, V-Kitchen
Hast du Appetit auf eine feine asiatische Suppe bekommen? Wir haben drei Ramen-Rezepte für dich herausgesucht - welches ist dein liebstes?