Das Sonntagsfrühstück ohne Zopf? In der Schweiz ist das kaum vorstellbar. Hier gehört das feine Hefegebäck einfach dazu. Wir haben ein paar interessante Züpfe-Facts für dich, die beim nächsten Sonntags-Zmorge für Gesprächsstoff sorgen könnten.
Das muss nicht sein. Wenn du die Hefe weder zu kalt noch zu warm, sondern lauwarm verrührst, kann nichts schiefgehen. Es kann nur unterschiedlich lange dauern, bis er aufgeht. Das Abdecken ist wichtig, damit er keine Zugluft abbekommt.
Mit Zopfteig kannst du verschiedene Gebäcksorten herstellen: zum Beispiel Zopf-Tiere, süssen oder gesalzenen Zopf. Hier findest du die besten Zopf Rezepte egal ob süss oder salzig.
2019 stellten Ob- und Nidwalder Bäcker-Confiseure einen Rekord auf, indem sie einen Riesenzopf mit folgenden Massen buken: 350 kg Gewicht, davon: 250 kg Mehl, 15 kg Butter, über 300 Eier, 5 kg Hefe und 85 Liter Milch. Seine Länge betrug 234 Meter.
Zopfmehl mit Dinkel angereichertes Weissmehl. Dinkel hat einen höheren Anteil an elastischem Klebereiweiss als Weizen. Darum ziehen sich Teige aus Zopfmehl weniger zusammen und lassen sich leichter flechten beziehungsweise formen.
Wegen des Geschmackes? Jein. Das Salz dient hauptsächlich der Feinporigkeit und einem gleichmässigen Inneren des Gebäckes. Die Zopfkruste wird ausserdem mit zunehmendem Salzanteil brauner.
Ja, er wurde tatsächlich in der Schweiz erfunden, genauer gesagt in Bern. Die "Berner Züpfe" tauchte zum ersten Mal in einer Chronik aus dem Jahr 1470 auf. Schweizweit verbreitet wurde er um 1530 herum.
Mit einem einfachen Trick gelingt es: vorbacken! Einfach den Zopf am Vortag zubereiten, 30–40 Minuten backen und ihn anschliessend in Folie verpackt in den Kühlschrank legen. Am Sonntagmorgen gibst du ihn nur noch in den kalten Ofen und backst ihn in 15 bis 20 Minuten fertig.
Von Conny, V-Kitchen