Immer mehr Menschen steigen aus verschiedenen Gründen auf pflanzliche Milch um. Den einen geht es um den Tierschutz, andere vertragen die Laktose, den Milchzucker, nicht oder legen Wert auf nachhaltige Produkte. Welche Alternativen es zu tierischer Milch gibt und wie du sie verwenden kannst, erfährst du in diesem Beitrag.
Getreide
Nüsse
Hülsenfrüchte und Saaten
Das kommt ganz auf den Verwendungszweck an. Hafermilch eignet sich gut in Müesli und Kaffee, Reismilch ist gut für Desserts und Süssspeisen, Mandelmilch zum Backen und es gibt sogar verschiedene Sorten zum Aufschäumen, sodass einem pflanzlich basierten Cappuccino nichts im Wege steht. Diese aufschäumbaren Sorten sind häufig mit dem Aufdruck „Barista“ versehen und etwas geschmacksneutraler.
Pflanzliche Milch hat die bessere Ökobilanz als Kuhmilch. Welcher Milchersatz der nachhaltigste ist, haben Wissenschaftler der Universität Oxford anhand von Mandel-, Soja- und Hafermilch untersucht.
Grundlage der Berechnungen waren die Faktoren Wassererbrauch, anfallende CO₂-Emissionen, und die benötigte Landfläche.
Mandelmilch, Soja- und Hafermilch aus europäischem (möglichst regionalem) Bio-Anbau sind also empfehlenswert. Zu beachten gibt es den relativ hohen Wasserverbrauch zur Herstellung von Mandelmilch im Vergleich zu Soja- und Hafermilch. Der Umstieg auf pflanzliche Milchalternativen ist also eine Überlegung wert, vor allem, wenn sie aus regionalem Anbau stammen.
Möchtest du mehr über Kuhmilch und über pflanzliche Milch erfahren, dann lese unbedingt auch unsere bereits erschienen Beiträge Milch vs. Pflanzendrinks - was steckt dahinter?, Laktosefreie Milch | Deine Lösung bei Intoleranz sowie Milchprodukte - Fluch oder Segen?
Von Conny, V-Kitchen