In letzter Zeit stellen immer mehr Verbraucher fest, dass am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist. Die Inflation schwächt die Kaufkraft, höhere Heizkosten und Mieten zwingen viele, über die (Haushalts-)Bücher zu gehen und zu schauen, wo es Sparpotenzial gibt. Wir zeigen dir einige Stellschrauben, mit denen du im Alltag Geld sparen kannst.
Telefon, Handy und Internet schlagen monatlich mit durchschnittlich 50 - 100 CHF zu Buche. Es empfiehlt sich, verschiedene Anbieter zu vergleichen, um den günstigsten Tarif zu finden, der den eigenen Bedürfnissen entspricht.
Auch bei Streamingdiensten lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Welche Abonnemente laufen? Welche nutzt du tatsächlich? Gibt es günstigere Alternativen? Bei einigen Diensten kann man monatlich kündigen, so dass es auch möglich ist, für eine gewisse Zeit auszusetzen, beispielsweise, wenn du länger in den Ferien bist. Dasselbe gilt für Tageszeitungsabonnemente.
Vor der Heizperiode sollten alle Heizkörper entlüftet werden, das spart bis zu 10 % Energie. Satte 20 % kannst du einsparen, indem du zugige Fensterrahmen mit Isolierband abdichtest. Thermostate helfen ebenfalls beim Sparen: Durch die automatische Regulierung der Temperatur können nochmals bis zu 10 % Heizkosten eingespart werden.
Ein Zwei-Personen-Haushalt kann ungefähr 80 Franken pro Jahr sparen, wenn er auf den Stand-by-Betrieb von Fernsehgerät & Co. verzichtet. Der Backofen verbraucht mit Umluft weniger Strom als mit Ober- und Unterhitze. Beim Herd kannst du den Strom vor dem Ende der Kochzeit abstellen und von der Restwärme der Kochplatte profitieren. Ein Kühlschrank läuft permanent und verbraucht jede Menge Strom. Seine Idealtemperatur sollte zwischen 6 - 8 Grad liegen. Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80 % weniger Energie - die Umstellung lohnt sich!
In der Mittagspause essen zu gehen ist zwar bequem, geht aber auf Dauer ins Geld. Günstiger ist es, sich von zu Hause etwas mitzunehmen, beispielsweise Reste vom Vortag zum Aufwärmen, belegte Sandwiches und Wraps, ein ballaststoffreiches Müesli, eine bunte Bowl oder einen knackigen Salat.
Schaue dir unsere Rezeptideen an
Sandwiches: Green Sandwich
Wraps: Wraps
Müesli: Frappé-Müesli-Bowl
Bowl: Buddha Bowl
Salat: Marokkanisch inspirierter Rüebli-Grünkohl-Salat
Wer sein Wasser gerne mit Kohlensäure trinkt, kann es mit einem Wassersprudler ganz einfach selbst machen. Das Schweizer Trinkwasser ist von ausgezeichneter Qualität und das am strengsten überwachte Lebensmittel. Angenehmer Nebeneffekt: Du musst keine schweren Flaschen mehr schleppen!
Viele Verbraucher kaufen aus Bequemlichkeit beim Lebensmittelgeschäft um die Ecke ein, obwohl ein anderes gerade die interessanteren Aktionen hätte oder der Discounter bestimmte Produkte dauerhaft günstiger anbietet. Hier lohnt sich auf jeden Fall der Preis-Vergleich!
Von Conny, V-Kitchen
Hast du gewusst, dass eine Wochenplanung wesentlich dabei helfen kann, die Ausgaben für Lebensmittel unter Kontrolle zu haben? Indem du für die ganze Woche planst und grössere Mengen einkaufst, profitierst du von günstigeren Preisen. Mehr dazu findest du in unserem Beitrag V-Kitchen Menü-Planner: Familienfreundlich, ausgewogen & günstig.
Überdies haben wir für dich kostengünstige Rezepte zusammengestellt. Abwechslungsreich Kochen muss nicht teuer sein!