Der 17. Januar wird in den USA als der „Ditch New Years Resolutions-Day“ gefeiert, also als der Tag, an dem Neujahrsvorsätze bereits wieder fallen gelassen werden. Tatsächlich wirft jeder Dritte, der sich ein Jahresziel gesetzt hat, bereits im Januar seine Pläne wieder über Bord. Warum? Weil wir uns meist zu viel vornehmen. Und weil es eben doch nicht so einfach ist, neue Verhaltensweisen im Alltag einzubauen.
Einen Marathon zu laufen: Das können sich nur wenige vorstellen. Wird er allerdings in viele kleine Etappen eingeteilt, sieht die Sache schon anders aus. Ähnlich ist es mit den Neujahrsvorsätzen: Sind sie zu ambitioniert, dann liegt das Ziel in allzu weiter Ferne. Und das entmutigt schnell, weil die täglichen Erfolgserlebnisse als Motivationskick fehlen. In handliche Einzel-Vorhaben unterteilt, lassen sich neue Routinen dagegen viel leichter in den Alltag schleusen. Und sich langsam in die richtige Richtung zu bewegen, ist allemal besser, als entmutigt umzukehren.
6 Tipps für den Einbau neuer Routinen in den Alltag
- Für mehr Kondition: Das Treppen-Training
Täglich mindestens einmal auf den Lift oder die Rolltreppe verzichten und stattdessen Stufen steigen – das steigert die Kondition auf sanfte Weise und ganz nebenbei.
- Für weniger Stress: Atempausen einlegen
Schon zehn langsame, tiefe Atemzüge – gerne an der frischen Luft und mit geschlossenen Augen – senken die Herzfrequenz und bringen nachhaltig Ruhe in die Psyche.
- Für die Umwelt: Der FlexiFriday
Es muss ja nicht gleich der totale Verzicht auf tierische Produkte aller Art sein. Warum nicht einfach mal damit starten, an einem Tag pro Woche auf Fleisch und Wurst zu verzichten und pflanzliche Drinks (z.B. den Alpro Haferdrink Ohne Zucker) statt der Milch in Kaffee, Smoothie oder Müsli zu verwenden?
- Für mehr Zeit für Dich: Ein Date mit Dir selbst
Schreibe Dir wöchentlich zwei Termine mit Dir selbst in den Kalender und halte diese Verabredung auch ein. Was Du in Deiner Stunde machst, ist dann ganz Dir überlassen.
- Für mehr Wohlbefinden: Zuckerkonsum ohne Frust reduzieren
Nie wieder Süßes? So ein Radikalverbot steigert bloß den Heißhunger. Besser: Täglich erst einmal ein oder zwei Lieblingsprodukte durch eine Variante ohne Zucker (z.B. die Soja-Joghurtalternative Ohne Zucker von Alpro) ersetzen.
- Für mehr Miteinander: Reden statt texten
Egal ob privat oder beruflich – ersetze wenigstens eine Text-Message pro Tag durch einen Anruf oder einen kurzen Besuch. Schon das erhöht dein gefühltes Sozial-Konto enorm. Inspiration gesucht?