Selbstgemachte Spezialitäten zur Fasnachtszeit

Die bunte Fasnachtszeit bietet auch kulinarisch viele Spezialitäten, die du ganz einfach selbst herstellen kannst. Wie, erfährst du in diesem Beitrag.
Selbstgemachte Spezialitäten zur Fasnachtszeit
Selbstgemachte Spezialitäten zur Fasnachtszeit
Conny von V-Kitchen
Hallo, ich bin Conny, Autorin und Familienmanagerin. Ich koche leidenschaftlich gerne, probiere gerne neue Rezepte aus und interessiere mich für gesunde Ernährung.
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Conny von V-Kitchen
Hallo, ich bin Conny, Autorin und Familienmanagerin. Ich koche leidenschaftlich gerne, probiere gerne neue Rezepte aus und interessiere mich für gesunde Ernährung.

Im Februar und März wird es jedes Jahr aufs Neue bunt und fröhlich: Es ist Fasnachtszeit! Neben kreativen Kostümen, Konfetti, Süssigkeiten und Guggenmusik, bietet die närrische Zeit auch in kulinarischer Hinsicht einiges an.

Woher kommt die Fasnacht?


Der "Karneval" stammt vom Lateinischen "carem levare", was so viel heisst wie "Fleisch entfernen" und bezieht sich auf den letzten Abend vor Beginn der Fastenzeit. Damit ist die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern gemeint, die jeweils am Aschermittwoch beginnt.

Im christlichen Europa galt im Mittelalter sogar eine Fastenpflicht, an die sich jeder zu halten hatte. Der Karneval war die Zeit, in der letzte Wintervorräte aufgebraucht wurden. Es wurde geschlemmt, getanzt und musiziert.

Wann beginnt die Fasnacht?


Offiziell beginnt die Fasnacht in vielen katholischen Gebieten am 11. November um 11.11 Uhr. Das hängt damit zusammen, dass früher die Fastenzeit am Martinstag begann.
Ausserdem symbolisierte die Zahl Elf aufgrund der zehn biblischen Gebote Grenzüberschreitungen, Exzesse und Possenreissen. Fasnachtsumzüge und -feiern finden im Februar und März statt, ganz egal, ob der Karneval am St. Martinstag oder kurz vor Aschermittwoch beginnt.

Fasnacht in der Schweiz


In einigen Kantonen hat die Fasnacht ihren Ursprung im vorchristlichen Brauch, den Winter und die bösen Geister zu vertreiben.

Die Fasnacht ist schweizweit eines der beliebtesten Feste, das so gut wie in jeder Gemeinde gefeiert wird. Am bekanntesten ist die Basler Fasnacht, die sogar Teil des immateriellen UNESCO-Kulturerbes ist. Auch die Luzerner Fasnacht wird im grossen Stil gefeiert.

Wer gerne in kleinerem Rahmen Fasnacht feiern möchte, kann selbst kreativ werden und eine Fasnachtsparty mit feinen Leckereien auf die Beine stellen.

Wie wäre es mit bunten American Donuts? Sie sehen nicht nur zum Anbeissen schön aus, sondern schmecken auch noch wunderbar: innen luftig, aussen süss!

Die Klassiker unter den Fasnachts-Spezialitäten sind die berühmten Fasnachtschüechli, auch Chneublätz, Eierröhrli, Chilbiblätz genannt. Du kannst sie sehr gut selbst herstellen, indem du sie schwimmend in heissem Fett ausbackst.

Die Fasnachts-Patisserie-Kugeln sind ein echter Hingucker, der nicht nur zur Fasnachtszeit begeistert, sondern auch zu jeder anderen Party, bei der es bunt und lustig zugehen darf.

In Basel darf die Fasnachtswähe während der "fünften Jahreszeit" keinesfalls fehlen. Wer es lieber pikant als süss hat, wird das traditionelle Fasnachtsgebäck lieben!

Wer liebt sie nicht, die leckeren, süss gefüllten Berliner?! Diese werden auf dem Blech gebacken, statt in Fett frittiert. Das spart Kalorien, schmeckt aber kein bisschen weniger fein als das Original in der Ausbackvariante.

Viel Spass beim Backen der närrischen Köstlichkeiten!

Conny von V-Kitchen

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KULTURELLES
Ran an die Kostüme - es ist Fasnacht!