Öko-Logisch sauber: Reinigungstipps für Geschirr & Wäsche

Über 30 Prozent des gesamten Energieverbrauches fällt im Haushalt an. So kannst du ihn reduzieren.
Öko-Logisch sauber: Reinigungstipps für Geschirr & Wäsche
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Pascal vom Team Nachhaltigkeit bei V-ZUG
Eine nachhaltige Zukunftsgestaltung liegt mir am Herzen. Durch die Ernährung beeinflussen wir viel – übernehmen wir Verantwortung und leisten einen positiven Beitrag.
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Der Hunger ist gestillt, die übrig gebliebenen Reste im Kühlschrank verstaut. Nun geht es an den Abwasch des Geschirrs. In diesem Artikel möchte ich dich mitnehmen, wie du möglichst ökologisch nachhaltig dein Geschirr oder deine Kleider waschen kannst. Denn wusstest du, dass das Automatik-Programm gegenüber dem Eco-Programm des Geschirrspülers bis zu 60 Prozent mehr Energie benötigt? Würden also alle Schweizer Haushalte, welche einen Geschirrspüler haben, nur das Automatik-Programm verwenden, so hätte man in einem Jahr 186 GWh mehr Energie verbraucht. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von rund 49'000 Haushalten.

Wie stark eine Reinigungswirkung ausfällt, hängt primär von vier Faktoren ab. Diese sind Wassertemperatur, Chemie, Mechanik und Zeitdauer. Am meisten Energie wird dabei für das Erhitzen des Wassers benötigt. Hier kann bereits eine Reduktion um 5 °C den Energieverbrauch um 10 Prozent reduzieren. Um das gleiche Reinigungsergebnis zu erhalten, muss lediglich das Geschirr oder die Wäsche länger eingeweicht werden. Das ist unter anderem der Grund, warum Eco-Programme länger dauern als Standard-Programme. Um möglichst wenig Energie zu verbrauchen, halten die Adora Geschirrspüler zudem im Eco-Programm das benötigte Wasser während des Spülgangs im Kreislauf. Das spart ebenfalls viel Energie. Und keine Angst, die Chemie (also das Waschmittel) ist heutzutage bereits auf die niedrigeren Temperaturen abgestimmt und verliert nicht an ihrer Wirksamkeit.

In den meisten Fällen hat man jedoch keinen Stress, damit das Programm möglichst schnell fertig ist. So kann man das Eco-Programm des Geschirrspülers prima über Nacht laufen lassen, dann stört die verlängerte Programmdauer keineswegs. Sollte es trotzdem mal schnell gehen, so besteht bei allen Hauptprogrammen der Adora Geschirrspüler von V-ZUG die Option, via „Energiesparen" die Temperatur zu reduzieren. Das spart bereits bis zu 10 Prozent Energie, verlängert das Programm jedoch nur minimal.

Ebenfalls ist ein Vorspülen des Geschirrs nicht notwendig, denn das Geschirr wird sowieso über einen längeren Zeitraum eingeweicht. Leider zeigen Studien, dass gerade der Eco-Modus eher für leicht verschmutztes Geschirr verwendet wird und für das normal verschmutzte Geschirr vermehrt auf das Standard-Programm ausgewichen wird. Man hat also das Gefühl, dass mit dem Eco-Modus das Geschirr weniger sauber wird. Dies ist aber nicht der Fall, wie wir anhand den vier Faktoren gelernt haben.

Bei der Waschmaschine zeigt sich ein ähnliches Bild. Auch hier hat die nutzende Person einen grossen Einfluss auf den Energieverbrauch und auch hier hat sich in den letzten 10 bis 20 Jahren extrem viel getan. Zum einen ist der Verschmutzungsgrad der zu waschenden Kleider in den allermeisten Fällen gering. Aber aus Gewohnheit wird dennoch ein Programm gewählt, welches eher für einen stärkeren Verschmutzungsgrad ausgelegt ist. Doch was heisst "stark verschmutzt"? Unter stark verschmutzter Wäsche versteht man zum Beispiel Geschirrtücher mit starken Flecken, mit Erde verschmutzte Fussballbekleidung oder Babylätzchen. Hingegen gelten Alltagskleider, welche keine oder nur sehr leichte Flecken aufweisen, nur als gering verschmutzt und können somit ohne Probleme bei 20 °C gewaschen werden. Achte einfach darauf, dass auf dem Waschmittel ein 20 °C Zeichen vorhanden ist, so weisst du, dass das Waschmittel auch bei niedrigen Temperaturen funktioniert. Auch Unterwäsche muss nicht zwingend bei 60 °C gewaschen werden, da moderne Waschmittel bereits bei geringeren Temperaturen hygienisch sauber sind. Abgesehen davon, lohnen sich tiefe Temperaturen ebenso zum Schutz der Kleider, da sie dann weniger schnell ausbleichen und ihre Form verlieren. Auch das ist ganz nebenbei ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit: Denn Kleidung die lange hält, ist die nachhaltigste Kleidung.

Nur einmal monatlich sollte zur Maschinenpflege ein 60 °C Waschgang durchgeführt werden, um Ablagerungen und Keimen vorzubeugen. Um die Leistungsfähigkeit des Geräts langfristig zu erhalten, sollten auch das Filtersieb und die Dichtung regelmässig gereinigt werden. So entwickelt sich kein ekliges Problem und man wäscht trotzdem maximal nachhaltig. Mehr Information erhältst du direkt von der Maschine. Mit dem EcoManagement der V-ZUG Geräte kannst du deinen Energie- und Wasserverbrauch einsehen und erkennst somit direkt, wie du dein Nutzungsverhalten optimieren kannst.

CO₂-Kompensation mit dem V-Forest


Des Weiteren kannst du die durch die Nutzung der V-ZUG Geräte anfallenden CO₂-Emissionen über den V-Forest kompensieren. Dadurch wird das V-ZUG Haushaltsgerät sowohl in der Nutzung als auch in der Produktion CO₂-neutral: Hier kannst du die Nutzung deiner Geräte kompensieren.

Von Pascal, V-Zug

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