Käse gehört für viele zur täglichen Ernährung dazu, ob zum Frühstück, zum Überbacken oder pur zwischendurch. Aber ist Käse auch erlaubt, wenn man auf die schlanke Linie achten oder gar abnehmen möchte? Na klar, denn es gibt viele kalorienreduzierte und fettarme Käsesorten. Welche das sind, stellen wir dir im Folgenden vor.
Drei Portionen Milchprodukte pro Tag
Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, täglich drei Portionen Milchprodukte zu sich zu nehmen. Eine dieser Portionen kann beispielsweise aus 30 Gramm Halbhart-/Hartkäse oder 60 Gramm Weichkäse bestehen. Für Menschen mit einer Laktoseintoleranz ist es empfehlenswert, den Bedarf an Milchprodukten mit Käse zu decken. Halbhart- und Hartkäse sind nämlich von Natur aus laktosefrei.
Welche Fettstufen gibt es beim Käse?
In der Regel findet man auf der Käseverpackung die Angabe «Fett i. Tr.». Diese Abkürzung steht für: «Fett in der Trockenmasse». Damit ist jedoch nicht – wie oft angenommen – der gesamte Fettanteil im Käse gemeint, sondern wie viel Fett die Käse-Trockenmasse enthält. Die Trockenmasse ist das, was übrig bleibt, wenn man dem Käse vollständig das Wasser entzieht.
Weil die Angabe "Fett i. Tr." für Verwirrung sorgen kann, geben viele Hersteller zusätzlich den absoluten Fettanteil auf der Verpackung an.
Der Fettgehalt kann als Fettgehaltsstufe oder als Zahlenwert angegeben werden
Magerstufe – unter 10 % Fett i. Tr.
Viertelfettstufe – mindestens 10 % Fett i. Tr.
Halbfettstufe – mindestens. 20 % Fett i. Tr.
Dreiviertelfettstufe – mindestens 30 % Fett i. Tr.
Fettstufe – mindestens 40 % Fett i. Tr.
Vollfettstufe – mindestens 45 % Fett i. Tr.
Rahmstufe – mindestens 50 % Fett i. Tr.
Doppelrahmstufe – mindestens 60 % Fett i. Tr.
Einige Rezepte für Käse mit niedrigem Fettgehalt
Niedriger Fettgehalt:
- Hüttenkäse, 20 % Fett i. Tr. 4 g/ 100 g
- Frischkäse, 20 % Fett i. Tr. 5 g/ 100 g
- Ricotta, 20 % Fett i. Tr. 15 g/ 100 g
- Mozzarella, 40 % Fett i. Tr. 20 g/ 100 g